Crotenlaide

Crotenlaide ist seit 1525 nachweisbar. Die Ortsbezeichnung lässt sich aus dem Alt- und Mittelhochdeutschen vom Wort Krota (Krote = Kröte) herleiten. Im 16. Jahrhundert gab es zwei Namensvarianten: Krottendorf und Krotenleyde. In alten schriftlichen Quellen ist vermerkt, dass Crotenlaide in „Reinen und Steinen der Mehranischen Fluhr“ liegt. Die Eingemeindung nach Meerane erfolgte im Oktober 1923. Der Ortsteil Crotenlaide liegt im Norden der Stadt und wird vom Bachlauf des Meerchens durchquert. Im Kern ist die Bebauung kompakt, zu den Siedlungsrändern ländlich entwickelt.