Neu in der Stadtbibliothek - Literaturempfehlungen von der Leipziger Buchmesse
Literaturempfehlungen - ab sofort ausleihbar
Zsuzsa Bánk "Schlafen werden wir später" Die Schriftstellerin Márta lebt mit Mann und drei Kindern in einer deutschen Großstadt, die Lehrerin Johanna lebt allein in einem kleinen Ort im Schwarzwald. Eine lange Freundschaft verbindet sie, in E-Mails von großer Tiefe, Offenheit und Emotionalität halten sie engen Kontakt. Was ist gewesen in ihrem Leben - und was wird noch kommen? Zsuzsa Bánks neuer Roman ist eine Feier der Freundschaft und des Lebens. |
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Julian Barnes "Der Lärm der Zeit" Schostakowitsch gehört zu den renommiertesten Komponisten seines Landes, als Stalin der Aufführung einer seiner Opern beiwohnt und schon in der Pause den Saal verlässt. Fortan gilt er als ein zum Abschuss freigegeben Mann. Er entkommt der Säuberung, doch wie lebt es sich als Künstler unter ständiger Beobachtung? Ist es verwerflich, wenn man sich der Macht beugt, um künstlerisch arbeiten zu können? |
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Christiane Heinicke
"Leben auf dem Mars" Isoliert vom Rest der Welt, leben sechs Wissenschaftler ein Jahr lang in einem Kuppelbau mit elf Metern Durchmesser mitten auf dem Hawaiischen Vulkan. Im Auftrag der NASA sollen sie einen Aufenthalt auf dem Mars simulieren. Christiane Heinicke, die einzige deutsche Teilnehmerin, erzählt vom nicht ganz spannungsfreien Zusammenleben auf engstem Raum in der extraterrestrischen Wohngemeinschaft und davon, wie ein großer Traum der Menschheit wahr werden könnte. |
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Leonhard Horowski
"Das Europa der Könige: Macht und Spiel an den Höfen des 17. und 18. Jahrhunderts" Als Europas Herrscher eine große Familie waren - das schwungvoll erzählte Panorama einer Zeit, die sich uns faszinierend fremd und doch seltsam vertraut darstellt. |
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Graeme Simsion
"Der Mann, der zu träumen wagte" Vor zwanzig Jahren traf Adam Sharp die große Liebe seines Lebens, Angelina. Völlig überraschend meldet sie sich wieder bei ihm. Sofort knistert es. Und dann lädt sie ihn ein in ihr Landhaus in Frankreich. Aber darf Adam wirklich alles in Frage stellen, was sein Leben ausmacht? Der große, bittersüße Roman über die Mitte des Lebens und das Gefühl, noch jung zu sein, übers Begegnen und Auseinanderleben, und eigentlich darüber, ob in der Liebe gestern und heute zusammenpassen. |
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Nicholas Sparks
"Seit du bei mir bist" Mit 34 glaubt Russell auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes Haus und beruflichen Erfolg. Aber dann zerbricht sein Traum binnen kürzester Zeit: Er verliert seinen Job, und in seiner Ehe zeigen sich gefährliche Risse. Plötzlich steht er als beinahe alleinerziehender Vater da und fühlt sich vollkommen überfordert. Doch noch größere Herausforderungen warten auf ihn - und mit ihnen die Chance auf ein neues Glück. |
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Barbara Stollberg-Rilinger
"Maria Theresia" Maria Theresia war durchdrungen von der Überzeugung, dass Gott ihr die Herrschaft über ein Riesenreich aufgebürdet und sie zugleich mit allen Fähigkeiten ausgestattet habe, dieser großen Aufgabe gerecht zu werden. So verfolgte sie als Königin und Kaiserin mit außerordentlichem Selbstbewusstsein und strenger Disziplin ihr Ziel, Ruhm und Größe des Hauses Habsburg zu verteidigen. Wie sich das Leben der Matriarchin gestaltete und welche Konflikte sie heraufbeschwor, als sie mit allen Mitteln versuchte, auch ihre Familie, den Hof, die Länder und ihre Untertanen dieser Maxime zu unterwerfen, hat die Historikerpreisträgerin Barbara Stollberg-Rilinger in dieser Biographie meisterhaft beschrieben. Dieses Buch wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2017 in der Kategorie Sachbuch/Essayistik ausgezeichnet.
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Katrin Weber mit Stefan Schwarz
"Sie werden lachen" Katrin Weber ist einer der hellsten Sterne am sächsischen Kabaretthimmel. Zusammen mit Bestsellerautor Stefan Schwarz plaudert sie aus ihrem Leben zwischen Gipfeln und Abgründen des Bühnenlebens - größtenteils ehrlich und umwerfend komisch. Sie werden lachen. Garantiert. |
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Natascha Wodin
"Sie kam aus Mariupol" Eine junge Frau aus der ukrainischen Hafenstadt Mariupol, 1944 von den Nazis nach Deutschland verschleppt, überlebt sie Zwangsarbeit und zerbricht daran. Mehr als ein halbes Jahrhundert später macht sich ihre Tochter auf Spurensuche, zeichnet ihr Leben nach. Dass es dieses bewegende, dunkel-leuchtende Zeugnis eines Schicksals gibt, das für Millionen anderer steht, ist ein literarisches Ereignis. Dieser Roman wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2017 in der Kategorie Belletristik ausgezeichnet. |
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