Neu in der Stadtbibliothek: Bücher von Lucinda Riley, Matthias Edvardsson, Katy Morgan-Davies, Isabel Allende, Andreas Gruber und weiteren Autoren

Lucinda Riley „Das Schmetterlingszimmer“
Posy Montague steht kurz vor ihrem siebzigsten Geburtstag. Sie lebt alleine in ihrem geliebten „Admiral House“, einem herrschaftlichen Anwesen im ländlichen Suffolk. Eines Tages taucht völlig unerwartet ein Gesicht aus der Vergangenheit auf: ihre erste große Liebe Freddie, der sie fünfzig Jahre zuvor ohne ein Wort verlassen hatte. Nie konnte Posy den Verlust überwinden, aber darf sie nun das Wagnis eingehen, ihm noch einmal zu vertrauen? Freddie und das „Admiral House“ bewahren indes ein lange gehütetes, düsteres Geheimnis – und Freddie weiß, er muss Posys Herz noch einmal brechen, wenn er es für immer gewinnen will …

Mattias Edvardsson „Die Lüge“
Lund, Schweden: Adam, Ulrika und Stella sind eine ganz normale Familie. Adam ist Pfarrer, Ulrika Anwältin und Stella ihre rebellierende Tochter. Kurz nach ihrem 19. Geburtstag wird ein Mann erstochen aufgefunden und Stella als Mordverdächtige verhaftet. Doch woher hätte sie den undurchsichtigen und wesentlich älteren Geschäftsmann kennen sollen und vor allem, welche Gründe könnte sie gehabt haben, ihn zu töten? Jetzt müssen Adam und Ulrika sich fragen, wie gut sie ihr eigenes Kind wirklich kennen – und wie weit sie gehen würden, um es zu schützen …

Katy Morgan-Davies „Wie ein gefangener Vogel“
Ein liebes Wort, eine Umarmung, Menschen, denen man vertrauen kann - all das hat Katy nie erlebt. Abgeschottet von der Außenwelt wuchs sie als einziges Kind in einer Sekte auf, in der Misstrauen, Verrat und Gewalt Normalität waren. Nur ganz selten durfte sie das Haus verlassen, geschweige denn, eine Schule besuchen. Ihr Vater herrschte wie ein Despot über die Sektenmitglieder. Die besonders bösartige Genossin Sian war ihre Mutter. Erst als Katy Gefahr lief, ernsthaft zu erkranken, gelang ihr die Flucht in ein Leben in Freiheit ...

Isabel Allende „Dieser weite Weg“
Der junge, idealistische Katalane Víctor Dalmau beginnt gerade als Arzt zu praktizieren, da bricht der Bürgerkrieg aus. Seine Familie beschließt, das belagerte Barcelona zu verlassen, aber der Marsch über die Pyrenäen endet desaströs. Unterdessen stirbt Víctors geliebter Bruder an der Front, und Víctor bringt es nicht über sich, seiner hochschwangeren Schwägerin Roser, einer angehenden Pianistin aus armen Verhältnissen, die ganze Wahrheit zu sagen. Und auch in Frankreich ist kein Bleiben, deshalb organisiert Víctor für Roser und sich in letzter Minute eine Überfahrt nach Südamerika. Im chilenischen Exil wächst sich ihre Verbundenheit nach und nach zu etwas Größerem aus, ist es Liebe? Rosas harte Arbeit zahlt sich jedenfalls aus, sie wird weithin gefeiert für ihr Klavierspiel. Für sie und Víctor scheint ein spätes gemeinsames Glück greifbar nahe – bis plötzlich eine weitere politische Katastrophe ihre Pläne zu vereiteln droht …

Andreas Gruber „Todesmal“
Eine geheimnisvolle Nonne betritt das BKA-Gebäude in Wiesbaden und kündigt an, in den nächsten 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Über alles Weitere will sie nur mit dem Profiler Maarten S. Sneijder sprechen. Doch der hat gerade gekündigt, und so befragt Sneijders Kollegin Sabine Nemez die Nonne. Aber die schweigt beharrlich – und der erste Mord passiert. Jetzt hat sie auch Sneijders Aufmerksamkeit. Und während die Nonne in U-Haft sitzt, werden Sneijder und Nemez Opfer eines raffinierten Plans, der gnadenlos ein Menschleben nach dem anderen fordert und dessen Ursprung in einer grausamen, dunklen Vergangenheit liegt …

Andreas Franz und Daniel Holbe „Der Panther“
Stadtwald Frankfurt. Vollmond. Ein ermordetes Pärchen gibt der Polizei Rätsel auf. Handelt es sich um ein Sexualdelikt? Eine Beziehungstat? Oder um Raubmord? Die Mordkommission um Julia Durant tappt im Dunkeln, und auch nach Wochen will sich kein Ermittlungserfolg einstellen. Ausgerechnet als man im Kommissariat die Hochzeit der Kollegen Doris und Peter feiert, geschieht der nächste Doppelmord. Wieder in einem Waldgebiet, nur unweit des ersten Tatorts. Hat die Stadt es mit einem Pärchen-Mörder zu tun? Die Presse schlägt Alarm, ein Privatmann setzt eine Belohnung aus, eine Bürgerwehr formiert sich. Dann stellt sich heraus, dass es sich tatsächlich um eine sexuelle Tat zu handeln scheint. Da wird ein Mordfall aus einem anderen Bundesland gemeldet, der verdächtige Ähnlichkeit mit den beiden Doppelmorden in Hessen zu haben scheint.

 

Rita Falk „Guglhupfgeschwader“
„Du, Franz, ich brauch dringend deine Hilfe!“ „Der Lotto-Otto flüstert mir direkt in mein Ohr und versaut mir mit einem einzigen Satz den ganzen schönen Samstagabend mit der Susi. Atemlos berichtet er von Spielschulden, zwei abgehackten Fingern und einer Morddrohung.“ Und noch bevor der Eberhofer die Ermittlungen aufnehmen kann, fliegt mitten in Niederkaltenkirchen der Lotto-Laden in die Luft … Sein zehntes Dienstjubiläum hat sich der Eberhofer irgendwie anders vorgestellt.

Wladimir Kaminer „Liebeserklärungen“
Nichts bietet mehr Stoff für Komik, Dramen und Hochgefühle als die Liebe. Egal ob es um Teenager geht, die einen Rockstar anhimmeln, bis die Illusion an der Realität zerbricht. Oder ob das romantische Date daran scheitert, dass der Angebetete es dank einer Fußballübertragung verpasst. Aber natürlich gibt es auch Happy Ends, die ein Leben lang halten. Von den zahllosen Facetten der Liebe weiß Wladimir Kaminer wunderbare Geschichten zu erzählen - mit viel Verständnis für die Schwächen des menschlichen Herzens.

Ildikó von Kürthy „Es wird Zeit“
Sie wird bald fünfzig und die Lüge, mit der sie schon so lange lebt, fühlt sich fast an wie die Wahrheit. Dann stirbt ihre Mutter. Mit der Urne auf dem Beifahrersitz kehrt Judith in ihre Heimat und in ihre Vergangenheit zurück. Und plötzlich ist nichts mehr so, wie es war. Ihre beste Freundin ist todkrank und will endlich wissen, was damals wirklich passiert ist. Ihre Jugendliebe macht verlockende Zukunftspläne, ihr Mann schnarcht seit Jahren und ihr bester Freund sagt: „Es kann nicht mehr so weitergehen wie bisher.“ Ist es zu spät, neu anzufangen? Noch nicht. Aber es wird Zeit.

Francesca Diotallevi „Der Wind in meinem Herzen“
Saint Rhémy, Aostatal, während des ersten Weltkriegs: Die junge Fiamma, die sich mit Heilkräutern auskennt, wird von den Dorfbewohnern als „Hexe“ gemieden. Nur mit dem jungen Rhaphael verbindet sie eine tiefe Freundschaft. Bis Raphael im Krieg fällt. Und ein junger ehrgeiziger Pfarrer in den Ort kommt, um die Seele der „Hexe“ zu retten.

Markus Huth „Mit 80 Viechern um die Welt“
Die ganze Welt sehen, ohne dafür zu bezahlen – was könnte schöner sein? In einem Backpacker-Hostel erfährt Tierfreund Markus Huth von einer anderen Art des Reisens: Überall auf der Erde suchen Menschen Tiersitter, die auf ihre Häuser und Haustiere aufpassen, während sie selbst in den Urlaub fahren. Andere brauchen Freiwillige, die sich gegen Kost und Logis auf Farmen um Tiere kümmern. Bald striegelt Markus Huth Westernpferde auf einer bulgarischen Ranch, füttert halbzahme Kängurus auf einer australischen Insel und kümmert sich auf einer Finca auf La Gomera um die launischste Katze der Welt. Am Ende seiner Reise ist sein Leben längst nicht mehr so, wie es einmal war ...

Catherine Aurel „Der Turm der Liebenden“ 
Pisa im 13. Jahrhundert: Der geheimnisumwitterte Schiefe Turm soll endlich fertig gebaut werden, um aller Welt die Macht der Stadt zu bekunden. Die junge Aziza träumt davon, eines Tages von seiner Spitze aus das Meer zu sehen. Und sie träumt von Nino della Gherardesca, in den sie sich unsterblich verliebt hat. Doch eine alte Fehde spaltet Pisa in zwei Lager und macht Nino zu ihrem Feind. Nicht nur, dass Aziza der Kontakt zu ihrem Geliebten verboten wird – sie muss auch hilflos miterleben, wie er in den Krieg zieht. Kann ihre Liebe diese Prüfungen überstehen? Viele Jahre später macht sich eine junge Frau auf die Suche nach ihren Wurzeln. Sie ahnt nicht, dass ihr ihre Herkunft zum Verhängnis werden kann

 

Valérie Perrin „Die Dame mit dem blauen Koffer“
Die quirlige und lebenslustige Justine lebt bei ihren Großeltern Eugénie und Armand, seit sie sich erinnern kann; ihre Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Eugénie ist eine eher herbe Frau, und Armand spricht kaum mal ein Wort. Ganz anders dagegen die 90-jährige Hélène, die Justine als Altenpflegerin betreut: Die meiste Zeit wähnt sich die alte Dame mit ihrem blauen Koffer am Strand, irgendwo im Süden Frankreichs, wo ihr Geliebter auf sie wartet. Peu à peu erzählt sie der 21-jährigen Justine die bewegende Geschichte ihrer großen Liebe, die während des Zweiten Weltkriegs nicht nur Verzweiflung und Verrat überdauern musste. Dadurch inspiriert, begibt sich Justine schließlich selbst auf Spurensuche in ihrer Familie und kommt dem tragischen Geheimnis hinter dem Tod ihrer Eltern auf die Spur.

Gaby Hauptmann „Lebenslang mein Ehemann?“
Es ist kein Zufall, dass er in die Falle tappt: Denn die junge Amanda weiß, wie man den Mann fürs bequeme Leben findet. Sie hat sich Alex ausgeguckt, den geschmackvollen Anzugträger. Bloß – Alex ist mit Sanne verheiratet. Nach vier Monaten exzessivem Liebesleben beendet er die Affäre, doch Sanne braucht Abstand und geht als Granny-Aupair zu einer jungen Familie nach Shanghai. Während der beleidigte Alex seine Affäre neu aufrollt und Amanda im Familienhaus einzieht, erlebt Sanne ein chinesisches Abenteuer der besonderen Art. Derweil wähnt sich Amanda schon siegesgewiss am Ziel. Aber auch Alex irrt sich gewaltig, wenn er glaubt, dass er es ist, der hier die Strippen zieht ...

Rebecca Gablé „Teufelskrone“
England 1193: Als der junge Yvain of Waringham in den Dienst von John Plantagenet tritt, ahnt er nicht, was sie verbindet: Beide stehen in Schatten ihrer ruhmreichen älteren Brüder. Doch während Yvain und Guillaume of Waringham mehr als die Liebe zur selben Frau gemeinsam haben, stehen die Brüder John Plantagenet und Richard Löwenherz auf verschiedenen Seiten - auch dann noch, als John nach Richards Tod die Krone erbt. Denn Richards Schatten scheint so groß, dass er John schon bald zum Fluch zu werden droht ...

Jan-Philipp Sendker „Das Gedächtnis des Herzens“
Der zwölfjährige Ko Bo Bo lebt bei seinem Onkel U Ba in Kalaw, einem Ort in Burma. Er ist ein Kind mit einer ungewöhnlichen Gabe: Bo Bo kann die Gefühle der Menschen in ihren Augen lesen. Sein Vater kommt ihn einmal im Jahr besuchen, an seine Mutter kann er sich kaum erinnern. Dann erzählt ihm U Ba von einer großen Liebe, die im Wirbel politischer Ereignisse zu zerbrechen droht, von der Tapferkeit des Herzens und einer geheimnisvollen Krankheit seiner Mutter. Bo Bo beschließt sich auf die Suche nach seinen Eltern zu machen. Er ist überzeugt, dass er seine Mutter heilen kann.

Cornelius Granig „Darknet“
Wahlmanipulation, Erpressung, Rufmord, Handel mit Kinderpornografie: Viele traditionelle Formen der Kriminalität bedienen sich zunehmend moderner Informations- und Kommunikationstechnologien - die Digitalisierung der Kriminalität schreitet voran. Dazu kommen neue Formen der Computerkriminalität, die erst mit der jetzt erreichten Verbreitung und Nutzung von Computern möglich sind. Das „Darknet“, ein besonders gut abgeschotteter Bereich der Netzwelt, zieht dabei Kriminelle an wie Motten das Licht, da dort Verschlüsselung und Anonymisierung garantiert werden. Während diese Funktionalitäten auch von ehrlichen Whistleblowern oder Bürgerrechtsaktivisten genutzt werden können, überwiegt der Missbrauch. Cornelius Granig beleuchtet die Anfänge der kriminellen Nutzung von Rechentechnologien, erläutert spektakuläre Vorfälle aus dem deutschsprachigen Raum und spannt einen Bogen vom Missbrauch moderner Technologien durch Diktaturen bis hin zu den Angriffen von Einzeltätern aus dem Darknet. Er spricht mit Polizeibehörden über Strategien zur Bekämpfung von Computerkriminalität und zeigt, dass wir schon seit Jahrzehnten digitalen Gefahren ausgesetzt sind, deren Dimension ständig größer wird.

Peter Wohlleben „Das geheime Band zwischen Mensch und Natur“
Wie sehr sind wir überhaupt noch mit der Natur verbunden? Peter Wohlleben ist überzeugt: Das Band zwischen Mensch und Natur ist bis heute stark und intakt, auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind: Unser Blutdruck normalisiert sich in der Umgebung von Bäumen, die Farbe Grün beruhigt uns, der Wald schärft unsere Sinne, er lehrt uns zu riechen, hören, fühlen und zu sehen. Umgekehrt reagieren aber auch Pflanzen positiv auf menschliche Berührung. Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und seiner eigenen jahrzehntelangen Beobachtungen öffnet uns Peter Wohlleben die Augen für das verborgene Zusammenspiel von Mensch und Natur. Er entführt uns in einen wunderbaren Kosmos, in dem der Mensch nicht als überlegenes Wesen erscheint, sondern als ein Teil der Natur wie jede Pflanze, jedes Tier. Und er macht uns bewusst, dass es in unserem ureigenen Interesse ist, dieses wertvolle Gut zu bewahren.

 

Nina George „Südlichter“
Mit ihrem neuen Roman schenkt uns Bestseller-Autorin Nina George das Buch, das Monsieur Perdus Anker im Leben ist und ihm auf seiner Reise den Weg weist: „Südlichter“ ist eine Geschichte über die Liebe in all ihren wunderbaren Gestalten. Es ist ein Märchen und ein Trostbuch, wie ein Spaziergang vorbei an Cafés und beleuchteten Fenstern und dem weiten Horizont, so weich im südlichen Licht der Provence, und hinter jedem Gesicht eine unerzählte Sehnsucht nach dem unbedingten Leben. Jetzt, endlich, können wir die ganze Geschichte der Liebe lesen.

Peter Keglevic „Wolfsegg“
Ein enges Tal irgendwo in den Bergen: Die 15-jährige Agnes, die so gern ein „Autoschrauber“ hätte werden wollen, muss erfahren, wie brutal das Leben sein kann. Wenn die eigene Familie verachtet wird. Wenn jeder jeden kennt und mit jedem eine Geschichte hat. Da stehen dem Missbrauch die Türen weit offen, da wird vertuscht und betrogen, denunziert und getötet, ohne dass der Himmel ein Einsehen hätte. Als der Vater totgeschlagen und die Mutter elendig verreckt ist, hat Agnes nur noch einen Gedanken: Sie muss die „Kleinen“, Bruder und Schwester, vor dem Heim retten, in dem sie einst gelitten hat.

Udo Jürgens: „Spiel des Lebens“
Der Junge, der auf dem Balkon tanzt und davon träumt, ein Musiker zu sein. Der Maler, der sich im Café an seine Anfänge erinnert. Ein Trommler, der auf dem falschen Kontinent geboren ist. Sie alle sind Zaungäste im Spiel des Lebens, aber es bedarf nur wenig, ihnen ins Rampenlicht zu helfen. In sehr persönlichen Geschichten, die Udo Jürgens wie seinen Roman mit Michaela Moritz verfasste, greift er die Stimmung seiner Lieder auf und verdichtet sie zu einem „Spiel des Lebens“.

 

(Quellen: Klappentexte/Verlage)

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12. Oktober 2019
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