Neu in der Stadtbibliothek: Bücher von Peter Härtling, Elke Heidenreich, Wladimir Kaminer, Iny Lorentz und weiteren Autoren

Stephan Bartels "Vatertage"
"Guten Tag, wir sind verwandt!" Dass er einen Vater hat, wusste Simon eigentlich schon immer. Nur dass er selbst Michael Petersen niemals so genannt hätte: Vater. Wer es fertigbringt, in neununddreißig Jahren nicht ein einziges Wort mit seinem Sohn zu wechseln, ist bestenfalls ein Erzeuger. Deshalb ist Simon auch ziemlich verärgert, als er in einem offiziellen Schreiben aufgefordert wird, monatlich 697,69 Euro Pflegebeteiligung für Herrn Petersen zu bezahlen. Simon fährt persönlich zum Amt, um Widerspruch einzulegen. Doch was er dort erfährt, stellt sein Leben vollends auf den Kopf. Anscheinend ist sein Vater nicht der einzige, der sich nie blicken ließ ...

Sigrid Damm "Im Kreis treibt die Zeit"
Sigrid Damms neues Buch ist eine nachgetragene Liebe an ihren Vater. Ihr ganzes Leben lag sie mit ihm in Widerstreit, lehnte ihn ab. Erst kurz vor seinem Tod kam es zu einer zaghaften Annäherung. Über zwanzig Jahre später beginnt sie, dem Lebensweg ihres Vaters nachzuspüren.
Papiere und alte Fotos, die viele Jahre im Keller lagerten, werden befragt; parallel dazu die historischen Einschnitte, die sein Leben bestimmten, geschildert. 1903 in Gotha geboren, 1993 dort gestorben, wurde er Zeuge von Kaiserreich, Weimarer Republik, Naziherrschaft, DDR-Regime und Bundesrepublik.
Erzählt wird von der Kindheit des Vaters im bürgerlichen Jugendstilhaus, in dem auch Sigrid Damm aufwuchs. Vom Ende des Ersten Weltkrieges und dem Eintritt des Fünfzehnjährigen als Lehrling in ein jüdisches Bankhaus, von seinem beruflichen Aufstieg dort. Eine Maßregelung wegen der Nähe zu seinen Vorgesetzten verstört ihn zutiefst und prägt ihn für sein weiteres Leben. Im Frühjahr 1945 folgt die Einberufung, erst 1948 kehrt der Vater zur Familie in die sowjetische Zone zurück. Lebenslang sein Bedauern, nicht im Westen geblieben zu sein.

Gabriella Engelmann "Strandkorbträume"
Möwen überfliegen die Nordsee auf silbrigen Schwingen, die Sonne strahlt, der Duft von Meer umweht die Insel. Das Leben auf Sylt könnte so schön sein – doch Larissa, Eigentümerin des „Büchernests“, hat ein Problem: Um ihre Schwangerschaft nicht zu gefährden, muss sie das Bett hüten. Händeringend sucht sie deshalb nach Personal. Wie gut, dass Buchhändlerin Sophie gerade an einem Wendepunkt ihres Lebens steht und vor allem eines braucht: neue Träume. Auch Tante Bea, Vero und Freundin Nele sorgen für Turbulenzen, helfen Larissa aber mit vereinten Kräften, als die Existenz des Buchcafés endgültig auf dem Spiel steht.

Lucy Fricke "Töchter"
Zwei Frauen brechen auf zu einer Reise in die Schweiz, mit einem todkranken Vater auf der Rückbank. Eine letzte, finale Fahrt soll es werden, doch nichts endet, wie man es sich vorgestellt hat, schon gar nicht das Leben. Martha und Betty kennen sich seit zwanzig Jahren und sie entscheiden sich fürs Durchbrettern. Vor sich haben sie das Ziel, von hinten drängt das nahende Unglück. "Es gab niemanden, mit dem ich so lauthals über das Unglück lachen konnte wie mit Martha. Die wenigsten Frauen lachten über das Unglück, schon gar nicht über ihr eigenes. Frauen redeten darüber, bis sie weinten und nichts mehr zu retten war. Was das Leiden betraf, verstanden Frauen keinen Spaß." Mit einem Humor aus Notwehr und einer Wahrhaftigkeit, die wehtut, erzählt Lucy Fricke von Frauen in der Mitte ihres Lebens, von Abschieden, die niemandem erspart bleiben, und von Vätern, die zu früh verschwinden. Eine groteske Reise Richtung Süden, durch die Schweiz, Italien, bis nach Griechenland, immer tiefer hinein in die Abgründe der eigenen Geschichte. Und die Frage ist nicht, woher wir kommen, sondern: Wie finden wir da wieder raus?

Peter Härtling "Der Gedankenspieler"
Peter Härtlings letztes Buch: ein bewegender Roman über das Alter, die Freundschaft und die Einsamkeit. Architektur, Musik, Literatur, Politik und die Natur, das sind die Koordinaten im Leben des Johannes Wenger, mit ihnen hat er sich jahrzehntelang beschäftigt. Doch als er pflegebedürftig wird, muss er erfahren, dass ihm so einiges zum Leben fehlt. Am Anfang steht der Stillstand. Johannes Wenger, ein achtzigjähriger alleinstehender Architekt, ist gestürzt und seither auf den Rollstuhl und Pflege angewiesen. Das kratzt an seinem Selbstbild, macht den Alltag mühsam und lässt viel Raum für Einsamkeit und Melancholie. Sein junger Hausarzt Dr. Mailänder jedoch hält dagegen und Wenger am Leben, holt ihn zurück in die Welt und lädt ihn mit seiner Familie zu einem gemeinsamen Osterurlaub ein.
Wie der grantige Alte auf diese Einladung reagiert, sich der sechsjährigen Tochter des Arztes zuwendet und immer wieder zurückweicht, ist meisterhaft erzählt. Und was alles geschehen kann, wenn man mit einem kauzigen Rollstuhlfahrer, der gedanklich in ständigem Austausch steht mit historischen Figuren wie den Architekten Karl Friedrich Schinkel oder Mies van der Rohe, an den Strand von Travemünde reist, hat man sich so nicht vorstellen können. Mit diesem Urlaub aber ist die Reise Wengers nicht zu Ende, sein Gesundheitszustand verschlechtert sich und schwefelgelbe Träume führen ihn in seine Vergangenheit und an die Grenze. Mit viel Gefühl, genauem Blick und voller Selbstironie nimmt Härtling seine Leser mit in die Mühsal des Alters, um ihnen dann zu zeigen, welch großes Glückspotenzial auch diese Lebensphase besitzt

Elke Heidenreich "Alles fließt"
Warum ist es am Rhein so schön? Das fragen sich Elke Heidenreich und Tom Krausz und brechen gemeinsam zu einer Reise auf, ausgestattet mit Literatur über den Rhein, mit Notizbüchern und einem Fotoapparat. Beginnend bei den beiden Quellen des Rheins in den Alpen, gelangen sie wandernd, mit Auto und per Schiff auf eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt: "Wir wollten selber sehen, riechen, fühlen, hören, nachdenken, erfahren." Die Antworten, die sie finden, sind Geschichten, Ahnungen und sehr persönliche Eindrücke, manchmal schön, manchmal unbequem und immer faszinierend. Mit ihren Betrachtungen machen Elke Heidenreich und Tom Krausz die Geschichte des über 1200 km langen und sechs Länder durchfließenden Stroms lebendig und decken die zahlreichen Facetten seiner Gegenwart auf.

Wladimir Kaminer "Ausgerechnet Deutschland"
Täglich beobachtet Wladimir Kaminer, wie der Zuzug von Flüchtlingen Deutschland verändert. Und wie das Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Kulturen zahllose Geschichten hervorbringt. Diese erzählt Wladimir Kaminer voll Humor und echter Neugier, aber ohne falsches Pathos. Er berichtet vom syreralistischen Komitee zur Rettung der Welt, das in seinem Dorf in Brandenburg gegründet wurde; von einem Zuckerbäcker aus Damaskus, der mit seinen Kreationen auf Rügen scheitert, von schockierten muslimischen Asylbewerbern, die Wladimirs Sohn mit leckeren Schweineöhrchen beschenken will, oder von Syrern, die in Babelsberg als Komparsen für die Serie "Homeland" abgelehnt werden, weil Albaner "syrischer" aussehen als sie. Und am Ende fragt er: Haben wir es geschafft?

Bas Kast "Der Ernährungskompass"
Als der Wissenschaftsjournalist Bas Kast gerade 40-jährig mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach, stellte sich ihm eine existenzielle Frage: Hatte er mit Junkfood seine Gesundheit ruiniert? Er nahm sich vor, seine Ernährung radikal umzustellen, um sich selbst zu heilen. Doch was ist wirklich gesund? Eine mehrjährige Entdeckungsreise in die aktuelle Alters- und Ernährungsforschung begann. Was essen besonders langlebige Völker? Wie nimmt man effizient ab? Lassen sich typische Altersleiden vermeiden? Kann man sich mit bestimmten Nahrungsmitteln „jung essen“? Vieles, was wir für gesunde Ernährung halten, kann uns sogar schaden. Aus Tausenden sich zum Teil widersprechenden Studien filtert Bas Kast die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost heraus.

Tommi Kinnunen "Wege, die sich kreuzen"
In einem Städtchen im Norden Finnlands, 1996. Lahja liegt auf dem Totenbett. Sie kann zurückblicken auf ein langes Leben, in dem sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen konnte: das Fotografieren. Aber eines war ihr nicht vergönnt: körperliche Erfüllung. Ihr treu sorgender Ehemann Onni konnte ihr nicht geben, nach was sie sich sehnte – bis sie sich nach Jahren der unterdrückten Gefühle zu einer grausamen Tat hinreißen ließ. Erst nach ihrem Tod findet ihre Schwiegertochter Kaarina auf dem Dachboden einen Brief, der die entsetzliche Wahrheit ans Licht bringt. Er erzählt von einer Familientragödie, die schon fast hundert Jahre zuvor mit Lahjas Mutter Maria ihren Anfang genommen hat.

Hannes Köhler "Ein mögliches Leben"
Ein Wunsch, den Martin seinem Großvater Franz nicht abschlagen kann: eine letzte große Reise unternehmen, nach Amerika, an die Orte, die Franz seit seiner Gefangenschaft 1944 nicht mehr gesehen hat. Martin lässt sich auf dieses Abenteuer ein, obwohl er den Großvater eigentlich nur aus den bitteren Geschichten seiner Mutter kennt. Unter der sengenden texanischen Sonne, zwischen den Ruinen der Barackenlager, durch die Begegnung mit den Zeugen der Vergangenheit, werden in dem alten Mann die Kriegsjahre und die Zeit danach wieder lebendig. Und endlich findet er Worte für das, was sein Leben damals für immer verändert hatte.
Mit jeder Erinnerung, mit jedem Gespräch kommt Martin seinem Großvater näher, und langsam beginnt er die Brüche zu begreifen, die sich durch seine Familie ziehen. Er erkennt, wie sehr die Vergangenheit auch sein Leben geprägt hat und sieht seine eigene familiäre Situation in einem neuen Licht.
Ein vielschichtiger Roman über die tiefen Spuren, die der Krieg bis heute in vielen Familien hinterlassen hat.

Guido Maria Kretschmar "Das rote Kleid"
Anascha ist ein wunderschönes rotes Kleid aus Seide. Sie hängt an einem Filmset in der Garderobe und wartet gespannt auf ihren Auftritt. Aber Anascha ist noch ein junges Textil, und so ist sie froh, dass sie in guter Gesellschaft ist: Da gibt es Eric, den alten Mantel, der bald ihr engster Vertrauter wird, ein liebenswertes Nachthemdchen, das immer vom Bügel stürzt, oder Lulu, das charmante Revuekleid aus Las Vegas. Nur gut, dass sie alle zusammenhalten wie aus einem Garn genäht, denn bald müssen sie so manche Herausforderung meistern. Und vielleicht gelingt es Anascha am Ende sogar, ihren großen Traum zu erfüllen – ein richtiges Zuhause zu haben und einen Menschen, der sie wirklich liebt, für immer...

Hardy Krüger "Ein Buch von Tod und Liebe"
Zwischen dem brasilianischen Urwald und einem irischen Dorf, auf einer Südseeinsel, in Nairobi oder Berlin begegnen sich Männer und Frauen. Dicht und poetisch erzählt Hardy Krüger vom Anfang und Ende der Liebe und offenbart seine erzählerische Meisterschaft mit herbem Charme und geheimnisvoller Kraft. Diese Sonderausgabe zum 90. Geburtstag versammelt Hardy Krügers schönste Erzählungen.

Hera Lind "Hinter den Türen"
Juliane Bressin hat sich eine fast perfekte Welt geschaffen: treuer Mann, zwei wohlerzogene Kinder, Vollwertkost, Biomüll, Bullerbü. Warum also nicht „drei ganz normale Kinder“ aufnehmen, die übergangsweise eine Pflegefamilie suchen? Doch bald nach Ankunft der Kinder stürzt Julianes hellblauer Himmel ein. Was haben die kleinen Wesen mit thailändischen Wurzeln erlebt? Woran ist der Vater gestorben und warum liegt die Mutter im Koma? Hüten sie ein dunkles Geheimnis? Schon nach wenigen Monaten steht Juliane mit ihrer eigenen Familie an einem Abgrund ...

Iny Lorentz "Tage des Sturms"
Als uneheliche Tochter des Schlossherrn hat die junge Magd Resa von ihrer Herrin Rodegard nicht viel Gutes zu erwarten. Unbeabsichtigt kommt sie auch noch den Heiratsplänen in die Quere, die Rodegard für ihre eigene Tochter schmiedet. Kurzerhand lässt Rodegard das Mädchen in ein Berliner Bordell verschleppen. Als Prostituierte gebrandmarkt, gehört Resa zum Abschaum der Gesellschaft. Doch während der blutigen Barrikadenkämpfe der Märzrevolution steht plötzlich ein verletzter junger Mann vor den verriegelten Toren des Bordells und bittet Resa um Hilfe. Ist Friedrich für Resa die Chance, sich ihr Leben zurückzuholen und Rache an Rodegard zu nehmen?

Maja Lunde "Die Geschichte des Wassers"
Norwegen, 2017. Die fast 70-jährige Umweltaktivistin Signe begibt sich auf eine riskante Reise: Mit einem Segelboot versucht sie die französische Küste zu erreichen. An Bord eine Fracht, die das Schicksal des blauen Planeten verändern kann.
Frankreich, 2041. Eine große Dürre zwingt die Menschen Südeuropas zur Flucht in den Norden, es ist längst nicht genug Trinkwasser für alle da. Doch bei dem jungen Vater David und seiner Tochter Lou keimt Hoffnung auf, als sie in einem vertrockneten Garten ein uraltes Segelboot entdecken. Signes Segelboot.
Virtuos verknüpft Maja Lunde das Leben und Lieben der Menschen mit dem, woraus alles Leben gemacht ist: dem Wasser. Ihr neuer Roman ist eine Feier des Wassers in seiner elementaren Kraft und ergreifende Warnung vor seiner Endlichkeit.


Johann Scheerer "Wir sind dann wohl die Angehörigen"
Johann Scheerer erzählt auf berührende und mitreißende Weise von den 33 Tagen um Ostern 1996, als sich sein Vater Jan Philipp Reemtsma in den Händen von Entführern befand, das Zuhause zu einer polizeilichen Einsatzzentrale wurde und kaum Hoffnung bestand, ihn lebend wiederzusehen.
"Es waren zwei Geldübergaben gescheitert und mein Vater vermutlich tot. Das Faxgerät hatte kein Papier mehr, wir keine Reserven, und irgendwo lag ein Brief mit Neuigkeiten." Wie fühlt es sich an, wenn einen die Mutter weckt und berichtet, dass der eigene Vater entführt wurde? Wie erträgt man die Sorge, Ungewissheit, Angst und die quälende Langeweile? Wie füllt man die Tage, wenn jederzeit alles passieren kann, man aber nicht mal in die Schule gehen, Sport machen oder Freunde treffen darf? Und selbst Die Ärzte, Green Day und die eigene E-Gitarre nicht mehr weiterhelfen?

Ingo Thiele "Mit Volldampf durchs Erzgebirge"
Über 160 faszinierende Fotografien vermitteln abwechslungsreiche Eindrücke vom Dampfbetrieb zwischen Zwickau und Freiberg, Chemnitz und Schwarzenberg. Dampfzüge in der unverwechselbaren Landschaft des Erzgebirges und den Bahnhöfen, aber auch spannende technische Details der Lokomotiven begeistern nicht nur Eisenbahnfans.

"Unsere köstliche Heimat"
Dieses Buch entstand zur MDR-TV-Serie „Unsere köstliche Heimat“, die im MDR-Sendegebiet in den drei Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen ausgestrahlt wird. Eine überaus erfolgreiche, beliebte kulinarische Serie mit über 50 Sendungen in 10 Jahren. Wie die TV-Dokumentation präsentiert das Buch typische, einzigartige Gerichte einer Region, eines Ortes oder einer Familie wie z.B. Wermsdorfer Fischsuppe, Salzwedeler Baumkuchen, Erzgebirgisches Neunerlei, Schusterpfanne, Torgauer Speckkuchen, Tote Oma, Thüringer Rostbrätel, Leipziger Räbchen, Weimarer Zwiebelsuppe, Hirschhornkuchen, Altmärkische Nudelsuppe oder Harzer Würzfleisch. All diese Gerichte zeigen die Vorlieben und den Charakter der Menschen, zu deren Alltag sie gehören. Viele der Rezepte punkten nicht nur mit regionalen Zutaten, sie werden schon seit Generationen weitergegeben und können mit Fug und Recht in die Kategorie "kulturelles Erbe" eingeordnet werden. Was gut zu wissen, aber besser zu schmecken ist!
Das Buch bricht durch die gelungene Verbindung von Gastfreundschaft, Traditionsbewusstsein und kulinarischem Erbe eine Lanze für die regionale Küche. Wer mehr als das tägliche Allerlei auf dem heimischen Teller erproben möchte, findet hier von deftiger Fleischeskost bis zu leckeren süßen Schlemmereien mit Sicherheit das Richtige. Probieren Sie es aus. Wir wünschen guten Appetit.

Lisa Wingate "Libellenschwestern"
Ihre Geschichte beginnt an einem schwül-heißen Sommerabend im Jahr 1939, doch erst über 70 Jahre später wird sie erzählt werden können - aber davon weiß Avery Stafford noch nichts. Für sie hat das Leben keine Geheimnisse. Bis sie eines Tages auf die 90-jährige May Crandall trifft. Die Fremde erkennt ihr Libellenarmband, ein Familienerbstück, und sie besitzt ein Foto von ihrer Großmutter. Was hat May mit ihrer Familie zu tun? Avery stößt schon bald auf ein unglaubliches Geheimnis, das sie zurück in ein dunkles Kapitel ihrer Familiengeschichte führt …
Memphis, Tennessee, 1939: Die zwölfjährige Rill Foss und ihre vier Geschwister leben mit ihren Eltern in einem Hausboot auf dem Mississippi. Als die Kinder eines Tages allein sind, werden sie von angeblichen Beamten in ein Waisenaus gebracht. Rill hat ihren Eltern versprochen, auf ihre Geschwister aufzupassen. Ein Versprechen, das sie auf keinen Fall brechen will, aber es wird ihr alles abverlangen, vielleicht mehr als sie geben kann …
Ein zutiefst bewegender Roman, inspiriert von einer wahren Geschichte.

(Quellen: Klappentexte/Verlage)

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