Herzliche Gratulation zum 95. Geburtstag für Ilse Kühn
Am 10. Februar besuchte Dr. Bernd Heinz Ebert als stellvertretender Bürgermeister Ilse Kühn, um ihr herzlich an ihrem Ehrentag zu gratulieren. „Im Namen unseres Bürgermeisters Jörg Schmeißer wünsche ich Ihnen zum 95. Geburtstag einen festen Stand und ganz viel frischen Auftrieb für die nächsten Lebensjahre. Auf zum Hundertsten!“, beglückwünschte Dr. Bernd Heinz Ebert die Seniorin.
Im Gepäck hatte er Daten zur Zwischenbilanz dieses Jubiläums. Es waren 34.698 Tage seit dem Tag ihrer Geburt vergangen. Nicht nur diese große Zahl an Tagen ist beachtlich, sondern auch, dass der 10. Tag des Monats Februar im Jahr 1928, an dem die Jubilarin das Licht der Welt erblickte, ebenfalls ein Freitag war! Neben den Blumen und einer kleinen Überraschung von der Stadt Meerane, die der Gratulant Ilse Kühn überreichte, freute sie sich ganz besonders über dessen Besuch und die heitere Unterhaltung.
Gesprächsthema Nummer eins war der Straßenfasching, bei dem beide dabei waren. Ilse Kühn zeigte die Tulpen auf ihrem Tisch und einige Süßigkeiten, die ihr beim Umzug vor die Füße fielen - Dinge, die sie nun noch an diesen schönen Tag erinnerten. Gemeinsam schauten sie Bilder vom heiteren Treiben des Umzugs an und ließen die Erlebnisse Revue passieren. Besonders stolz ist Ilse Kühn auf ihre Schwiegertochter, die mit den Pferden an der Spitze des Umzugs zu sehen war.
Um die Stadt Meerane und das Leben hier ging es natürlich auch. Darüber, was hier vor sich geht und was die Kommunalpolitik bewegt, war Ilse Kühn bestens informiert. „Sie begeistern mich!“, sagte ihr Dr. Bernd Heinz Ebert, nachdem sie ihn mit ihren Kenntnissen über die Verantwortlichkeiten in Meerane beeindruckte. Überhaupt hat sie zur Stadt ein gutes Verhältnis. „Die Liebe hat mich nach Meerane gezogen“, erzählte Ilse Kühn und berichtete, dass sie nach 30 Jahren in Glauchau ihrem Mann zuliebe nach Meerane umzog. Gemeinsam waren sie viel im Urlaub, machten Kaffeefahrten oder reisten ins Gebirge. „Mein Mann musste immer raus!“, lachte Ilse Kühn. Eigentlich nur zum Essen sei er zuhause gewesen. Ansonsten waren sie unterwegs, bei Busreisen dabei oder mit dem Fahrrad die Umgebung erkunden. Ein Auto hätten sie dabei nie gebraucht, sondern waren immer sportlich aktiv. „Das ist wohl das Geheimnis Ihres jungen Alters“, vermutete ihr Gratulant mit einem Augenzwinkern. Zum Abschied bedankte sich Dr. Bernd Heinz Ebert für die Gastfreundschaft und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute.