30 Jahre mit eigenem Geschäft: Friseursalon Barnitzki feiert Jubiläum

Gemeinsam mit ihrem Team und Bürgermeister Jörg Schmeißer: Astrid Barnitzki (2.v.l.) vor ihrem Friseursalon.

Seit dem 1. November 1995 begrüßt der Friseursalon Barnitzki in der Weberstraße 40 seine Kundinnen und Kunden. Um das 30-jährige Bestehen gebührend zu würdigen, besuchte Bürgermeister Jörg Schmeißer am 4. November 2025 das Geschäft. Er überbrachte Astrid Barnitzki und ihrem Team herzliche Glückwünsche und gratulierte zur langjährigen Unternehmenstätigkeit in Meerane.
„Mit seinen 30 Jahren gehört der Friseursalon Barnitzki zu den ältesten Friseurbetrieben der Stadt Meerane! 30 Jahre – das ist eine stolze Leistung. Sie stehen für handwerkliche Qualität und zeugen von einer treuen Kundschaft“, so der Bürgermeister.
Zu viert kümmern sich Astrid Barnitzki und ihre Mitarbeiterinnen um alle Anliegen rund ums Haar. Ob kurz oder lang, lockig oder glatt, jung oder alt – mit handwerklichem Können und Leidenschaft begeistern sie ihre Kundschaft Tag für Tag. „Das Geschäft läuft gut“, berichtet die Friseurmeisterin im Gespräch mit dem Bürgermeister. Das Auftragsbuch ist stets gut gefüllt – insbesondere dank zahlreicher Stammkunden, die dem Salon seit vielen Jahren die Treue halten.

Gemeinsam mit Jörg Schmeißer blickte Astrid Barnitzki auf ihren persönlichen Werdegang und die Gründung ihres eigenen Unternehmens zurück. Ihre Ausbildung zur Friseurin absolvierte sie im Jahr 1985 bei Friseur Seewald in Meerane – eine Zeit, an die sie mit großer Dankbarkeit denkt. „Es war eine schöne Zeit und ich habe eine sehr gute Ausbildung erhalten. Auch nach meiner Lehrzeit habe ich dort gern gearbeitet“, erzählte sie. Insgesamt 13 Jahre war Astrid Barnitzki im Friseursalon Seewald tätig, bevor sich die Gelegenheit bot, etwas Eigenes aufzubauen. Gemeinsam mit ihrem Mann kaufte sie das Haus in der Weberstraße und entschied sich, dort ihren Friseursalon zu eröffnen. Eine aufregende Zeit war es damals für sie, denn parallel zur Geschäftseröffnung und den ersten Schritten in die Selbstständigkeit besuchte sie die Meisterschule, die sie im Frühjahr 1996 erfolgreich abschloss. Wie Astrid Barnitzki verriet, erhielt sie die Genehmigung des Geschäfts sogar noch vor dem Meisterbrief und konnte so bereits im November 1995 ihren eigenen Salon eröffnen. Heute blickt sie stolz auf 30 Jahre Unternehmensgeschichte zurück: „Wir hatten keine Startschwierigkeiten und es lief von Anfang an gut. Offensichtlich haben wir nicht alles verkehrt gemacht“, sagte sie mit einem Lachen.

Auch über die aktuelle Geschäftslage sprach Astrid Barnitzki mit Bürgermeister Jörg Schmeißer und machte auf eine Herausforderung der heutigen Zeit aufmerksam. Es ist nicht leicht, junge Menschen für den Friseurberuf zu begeistern, so Astrid Barnitzki. Viele zieht es in die Großstädte – dabei sei der Friseur ein gefragter Handwerksberuf: „Die Kundinnen und Kunden besuchen auch in herausfordernden Zeiten den Friseur. Vielleicht in größeren Abständen, aber viele gönnen sich diese kleine Auszeit vom Alltag weiterhin gern.“
Besonders glücklich ist sie, dass sie mit ihrem Team so gut aufgestellt ist und sie sich immer auf ihre Mitarbeiterinnen verlassen kann. „Alles war und ist nur gemeinsam mit meinem tollen Team möglich! Wir zusammen sorgen dafür, dass das Geschäft läuft“, so die Friseurmeisterin. Alle gemeinsam nahmen dementsprechend die Urkunde zum Unternehmensjubiläum von Bürgermeister Jörg Schmeißer entgegen und feierten zusammen den Tag auch im Friseursalon. Das kam auch den Gästen zugute, die sich über ein Glas Sekt zum Haarschnitt freuen konnten!

Astrid Barnitzki möchte noch einige Jahre das Geschäft führen und weiterarbeiten, doch der Gedanke an die Zukunft ihres Unternehmens beschäftigt sie. Ihr Wunsch ist es, dass der Friseursalon auch in Zukunft bestehen bleibt und die treuen Stammkunden weiterhin hierherkommen können. Im Gespräch mit dem Bürgermeister machte sie deutlich: Sie würde gern eine Nachfolge finden, die sowohl das Geschäft als auch das Haus übernimmt. Auch Bürgermeister Jörg Schmeißer hofft, dass der traditionsreiche Salon erhalten bleibt und noch lange Zeit viele zufriedene Kundinnen und Kunden ihren Stammfriseur in der Weberstraße haben.